Nach seiner Studienzeit an der FH Nürnberg bildet die 20-jährige Berufserfahrung in verschiedenen Branchen die Grundlage für "neue Aufgaben" als selbständiges Unternehmen.
1992: Die erste Mitarbeit im Konstruktionsbüro, noch mit Tuschestift am Zeichenbrett. Bock kennt den Maschinenpark sehr gut und wird als "Schnittstelle" Konstruktion-Fertigung eingestellt. Sofort ist die Akzeptanz für rechnergestütztes Konstruieren vorhanden (AutoCAD, HP ME10, Siemens Sigraph Design). Erste Schritte mit parametrischer 2D-Mechanik. Konstruktionen: Vorrichtungen für Arbeitsplätze, Elemente für Filtrationsanlagen (z.B. Membranfilterplatten).
1998: Das CAD-System wird zum leidenschaftlichen Werkzeug (Benchmarks mit Pro/E, CATIA, Solidedge und SolidWorks definieren die Wahl der Rechnerplattform). Ab jetzt finden alle Entwicklungen ausschließlich in 3D statt und reduzieren erheblich alle Projektzeiten. 3D-Simulationen werden unverzichtbar. Besondere Herausforderungen sind als Initiator bei der Vernetzung mit den Fertigungsmaschinen zu meistern. Konstruktionen: Maschinenerweiterungen, allg. Maschinenbau (z.B. Fräsmaschinenschablonen).
2002: Ein kurzer einjähriger Ausflug als Vertriebsbeauftragter für das Highend-CAD-System Catia V4/V5 bei zwei IBM-Businesspartnern vermittelt vorallem die Kenntnis über Vor- und Nachteile aller marktgängigen CAD-Systeme. Wo wird welches System branchenspezifisch am besten eingesetzt.
2003: 5 Jahre erfolgreiche Zusammenarbeit mit einem namhaften Automatisierer im Bereich Automotive und Sondermaschinenbau beginnen. Jede Konstruktion ist ein Unikat: Robotergreifer für automatische Spritzgussteile-Entnahme (z.B. Stoßfänger, Schweller, Spiegelgehäuse), flexible Automatik-Greifsysteme (z.B. Keramikteile, LKW-Reifen), Automationszellen (z.B. Bohrtische), Anlagenlayouts.
2008: Die neue Herausforderung: Serienteile für Industriekomponenten! Bock erweitert kreativ die gesamte Produktpalette vorallem für Baukastensysteme mit Aluminium-Profilen. Einige seiner Entwicklungen etablieren sich zu patentgeschützten Marktneuheiten in Europa und USA. Konstruktionen: Maschinen-, Sondermaschinenbau (z.B. Friktionsscharniere, Schnellspannhebel, Türschlosseinheit mit Sensorik, Anhebe-Verfahr-System für Maschinengestelle).
2011: Selbständigkeit: Andreas Bock stellt sich mit seiner Erfahrung flexibel neuen Herausforderungen und gründet Ende Oktober das Unternehmen "Konstruktionsbüro Bock".
2012: Nahezu alle Projekte sind Automatisierungsaufgaben von Automobilzulieferfirmen. Kooperationen mit Ingenieuren und Technikern für Knowhow-Spezialisierungen und Erweiterung der Kapazitäten.
2013: Bock entwickelt "Die geräuschlose Rollokupplung", "Montagetische für manuelle Bestückung" und diverse "Bearbeitungszellen" für Automobilzulieferer.
2014: Neben den "gewohnten" Konstruktions-Aufgaben der Mechanik entwickelt das gewachsene Bock-Team Prozessablaufplanungen von Fertigungsstraßen, vorallem im Bereich Automotive.
2018: Ein jahrelang begleitetes Großprojekt erlangt Patentschutz: 6-Achs-Knickarmroboter mit Spezial-Wechselwerkzeugbestückung.